Bilder und Eindrücke einer Testreihe aus meinem ersten Roco 1:87ern mit der neuen Platine
 

Im Vorfeld gab es natürlich viele Testreihen auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte. Jeder muss vom Lichtempfinden her individuell die
für sich angenehmste und schönste Lösung finden. Experimentieren gehört in jedem Falle mit dazu. Was für den einen zu hell ist, kann schon
für den nächsten wieder zu dunkel sein und andersrum.
Die Platine ist zwar so konzipiert, dass man ohne weiteres mit je einer LED ein Abteil ausleuchten kann. Wenn man mag auch die Enden mit
dem Übergangsbereich oder das WC. Aber das ist sehr LED- intensiv und kostet mal auf die Schnelle 12 - 16 LED. Um mit möglichst
wenigen LED auszukommen, habe ich mich entschlossen zu schauen was dabei rauskommt, wenn die LED's unter das Dach leuchten und ihr
Licht durch eine Alufolie wieder nach unten reflektieren. Zunächst wurde durch Tests die optimale Anzahl gesucht. Die liegt für mich bei 3 x 3,
also 9 LED. Positiv dabei ist auch die Symmetrie in den Reihenschaltungen. Für die drei Einzelwiderstände wurde ein Wert von je 150 Ω
eingebaut (noch in den oberen drei Bildern zu sehen) der  Das Licht war für meinen Geschmack noch zu hell, aber es ging mir bei diesem Test
vor allem erst einmal um eine möglichst _gleichmäßige Ausleuchtung_. Und zwar von der Abteil - wie auch von der Gangseite. Das 5 KΩ Poti
auf der Platine ist mit max. R eingestellt. Mehr als angenehm überrascht war ich denn auch vom Stromverbrauch, der liegt unter 20mA. 
Absolut super ist auch, das es dabei nur zu minimaler Wärmeentwicklung kommt. Sich die Finger verbrennen, wie auf vielen Platinen üblich,
gibt es hier nicht wenn man ein Bauteil fühlt ! Nichts wird in unnötige Verlustwärme umgewandelt. In den Wagen mit Figuren unten sind bereits
820 Ω eingebaut.
Dazu hier weitere Infos und die Werte zu welchen ich mich final entschieden habe!  

Bei dieser Lage der Platine wird die Gangseite trotzdem noch super gut, wie im zweiten Bild zu sehen, ausgeleuchtet. Bitte bedenkt, das es 
schwierig ist, Bilder im Dunkeln mit einer Digitalkamera zu machen. Damit will ich sagen, das es live vor Augen noch mal besser =  top aussieht!
In ersten Versuchen habe ich auch mit Elkos experimentiert. Dazu sieht man im Bild, das ich links die Dachversteifung über dem WC so weit
ausgeschnitten habe, bis ein 470µF/25V Kondensator gut von oben in das WC passte.
Vorausgegangen war auch die Überlegung, das der Dachsteg die Beleuchtung im WC über die Alufolie von oben so gut wie unmöglich macht.
Auch wollte ich wissen, wie sich die Stabilität des Wagens verändert, wenn ich da etwas wegschneide. Aber ohne Risiko geht eben nichts.
Habe es aber hinbekommen und gerade soviel weggenommen, ohne die Dachstabilität zu gefährden.
Leider habe ich das aus zwei Gründen umsonst gemacht:
- das Fenster im WC ist lichtundurchlässig lackiert. Selbst eine weiße LED direkt davor gehängt bringt nichts, aber auch gar nichts. Was Roco
sich dabei gedacht hat, ich weiß es nicht. Die WC Fenster bei der großen Bahn haben zwar einen Sichtschutz , aber nicht lichtdurchlässig ?
- die Kondensatorlösung habe ich verworfen, dazu mehr auf dieser Seite unter dem Stichwort Meine Philosophie rund um die Beleuchtung.


Lage der Platine.

Auskleidung eines Daches mit Alufolie.

Wagen von der Gangseite gesehen.

Wagen frontal von der Abteilseite gesehen.

Wagen von leicht oben zur Abteilseite gesehen.

So wirkt es mit Figuren von der Abteilseite her.

Und so von der Gangseite.

 


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