zurück


Entstehung der Heliwiese
19.10.2011

Bild 1)
...
zeigt einen ersten Ansatz zur Entstehung dieser Wiese im Oktober 2008. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar,
das im oberen Bereich mal ein möglicher Landeplatz in der Wiese für einen Helikopter entstehen sollte. Einige Bereiche
sind auch noch mit Waldboden zur Bepflanzung mit Bäumen bestreut. Auch noch nicht klar war, das es mehrere Jahre
brauchte, bis diese Wiese fertig war. Aber so ist das halt, dann kommt dies an der Modellbahn dazwischen und dann das
und die Zeit vergeht ...

Bild 2)
Ist vom September 2009. Hierun sieht man, das sich noch nicht allzu viel getan hatte. Lediglich die beiden hellgrauen
Flächen sind mitbegrast worden, die selbst gebauten Birken (ganz oben rechts und links im Bild) sind platziert und das
Tunnelportal ist mit Filigranbüschen zugewuchert. Diese, das Laub für die Bäume und die verwendeten Grasfasern
stammen allesamt von Mininatur / Silhouette Die braune Fläche oben ca. in Bildmitte war als Holzlagerplatz angedacht...

Bild 3)
Wie es dann endlich ab Juli 2011 richtig vorwärts gegangen ist sieht man hierin. Der Lagerplatz für das Holz ist verworfen.
Mein Sohn Niko und ich haben lange überlegt und beschlossen ein wenig Aktion in die Szenerie zu bringen, indem auf
der Strasse oberhalb ein Verkehrsunfall dargestellt wird. Aktion vor allem aber nur in so, das die Einsatzfahrzeuge mit
entsprechenden Blaulichtern und Beleuchtungen ausgerüstet werden. Es sollte keine "blutrünstige" Geschichte werden.
Auch ein Helikopter sollte mit funktionsfähigem Rotor usw. daran beteiligt sein, doch dazu später mehr. Die angedachte
Landestelle (oben links) ist dazu bereits aus einer Mischung aus Puren und Weißleim entstanden und wurde punktuell
per Elektrostat mit Büscheln aus 4,5 mm Grasfasern Sommer und Frühherbst aufgelockert. Ein gutes Teil Filigranbüsche
von Mininatur wurde aufgebracht ...

Bild 4)
...zeigt noch mal die Landezone ...

Bild 5)
Diese war mir aber irgendwie zu steril und wurde deshalb noch ganz zart auf der ganzen Fläche und an den Rändern
der langen Büschel mit 2 mm Frühherbst nachbegrast. Tipp: wenn dabei zuviel begrast wird und der Bereich zu sehr
zugewuchert scheint, kann man ohne weiteres überschüssige Fasern mit einer Pinzette zupfen. Das geht natürlich
am Besten solange der Leim nicht angezogen hat. Aber auch danach ist noch etwas möglich. Die verwendete Leim-
mischung für solche Bereiche darf nur sehr dünnflüssig sein. Die Grasflächen der linken Seite sind per Drybrush
Verfahren zur Auflockerung mit Marabu Farben 028, 040 und 045 koloriert ...

Direkt nach fotografieren dieses Bildes wurden übrigens einige Grasfasern mit einer Pinzette handverlesen wieder
herausgezupft, da es mir zu dicht begrast erschien. Der Leim hatte da noch nicht richtig angezogen ...

Bild 6)
...
zeigt den fertigen Landebereich.

Bild 7)
Hier sieht man, dass die Fläche ein weiteres Mal durch einige Bereiche aus der Puren / Hekibetonmischung aufgelockert
wurde. Auf die frische Oberfläche wurden noch einige Steinchen aufgestreut (nicht reingedrückt!!!) und nachdem das
getrocknet war vorsichtig abgesaugt. So bleibt immer eine schöne Ansammlung Steine liegen. Das wiederum wurde
zuerst mit sehr dünner Soße aus Waschbenzin Mild und Afrikabraun Revell 31117 und nach dessen Trocknung nochmals
mit sehr dünner Soße Revell Erdbraun patiniert. Dazu werden immer 8 ml Wachbenzin und sechsmal eine Pinselspitze
(Pinsel Gr. 12) der jeweiligen Farbe gemischt. 
Die in den ersten Bildern zu sehenden noch viel zu breiten Pfade sind schmaler gemacht. Die Wiese wurde nochmals mit
4,5 mm Frühherbst überarbeitet, da mir der Sommerfarbton als zu dunkel erschien. Das sieht man später zwar so gut wie
nicht mehr, da die Fläche ja noch mit Wiesenmattenstücken überarbeitet wird. Aber ich habe es trotzdem aus dem Grunde
gemacht, da man für größere Filigranbuschfelder Vertiefungen ohne Mattenstücke braucht, damit die Büsche schön aus
dem Untergrund wachsen und nicht nur wie aufgelegt wirken ...

Bild 8)
Unten links sieht man noch bei genauem Hinsehen so einen unfertigen Bereich für Filigranbüsche...

Bild 9)
Der Bereich ist hier fertig zu sehen...

Die Unfallszene auf der angrenzenden Straße ist inzwischen auch fertig gestellt
hier geht es direkt
dahin !


 

  zurück
  nach oben


                                                                                                                                                                                       

Impressum