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Die gute alte Umschaltelektronik                                                                                                                                                                                       

Ihr findet hier drei Varianten, unterteilt in 1 + 2 als Vorschaltelektronik zum mechanischen Umschalter, und 3 als richtige
Umschaltelektronik ohne mech. Umschalter, sowie ganz unten die Prinzipschaltpläne zu 24680 für Loks mit / ohne Konstant-
und Wechsellicht.  

1 ) Verdrahtung der Variante mit zwei separaten Dioden 1N4001, jede angelötet direkt an der Motorspule :

a) Der Mechanische Fahrtrichtungsschalter ist zur Fahrzeugmasse isoliert !!! also dort, wo er mittels Schraube  festgemacht
    wird, unbedingt isolieren, auch dort, wo er eventuell den Fahrzeugboden erreichen kann, siehe Bild, in diesem Falle sollte
    eine weiße Plastikisolierung unten drunter sein (z.B.: auf Bild 2 + 3), oder eine größere schwarze Plastikisolierung, die größer
    ist, und noch besser schützt, da sie mehr Metall abdeckt. Diese wird mit dem Fahrtrichtungsschalter zusammen durch die
    selbe Schraube gehalten.

b) Die Umschaltelektronik wird in der Regel, dass heißt, also in Loks, die für diese Platine vorbereitet sind, mit einer Schraube
    durch den großen  Transistor --- natürlich isoliert gegen Fahrzeugberührung durch eine Unterlegscheibe --- festgeschraubt !!!
    (Bild 6) Die Isolierscheibe liegt nicht sichtbar unter dem Transistor. Die Masseklemme wird     direkt auf dem Transistor mit
    der kompletten Umschaltelektronik  festgeschraubt (Bild 6). 

c) Ist es nicht möglich, wie in b vorzugehen, muss man improvisieren. Die Masseklemme an einer anderen Stelle mit der
    Fahrzeugmasse verschrauben. Beim Befestigen der Umschaltelektronik aber bitte nicht vergessen, dass diese absolut
    isoliert gegen die Masse angebracht werden muss, also zum Beispiel mit doppelseitigem Klebeband.

- braun = Massezuführung über den Draht mit der Masseklemme
- braun ohne Klemme = die  Massezuführung von dem elektronischen Umschalter zum Umschaltrelais (unteres Bild)
- rot = vom Schleifer (unteres Bild)
- rot mit Drossel = vom elektr. Umschalter zum Motorschild (Bild 1)
- schwarz = vom elektr. Umschalter zur Spule vom Umschaltrelais (Bild 1 + 3)
- Motoranschlüsse blau und schwarz oben vom Umschaltrelais über die Dioden 1N4001 zur Motorspule

Beleuchtung :
- Von den Fahrtrichtungsanschlüssen am Umschaltrelais gehen auch je ein Kabel zur Frontbeleuchtung ab (Bild 3) Die beiden
   anderen gelben Kabel, welche noch an die Lampen müssen, sind direkt vom Motorschild abgenommen, dort, wo auch die
   Drossel hinkommt (Bild 4)

(Man sieht mal wieder, dass Märklin bei der Originalverdrahtung keine Rücksicht darauf nimmt, welche Kabelfarben benutzt
werden. Die nehmen, was da ist)

Es ist die Originalverdrahtung ab Werk abgebildet :

   
    


2) Verdrahtung der Variante, bei der die ganze Elektronik auf der Platine liegt :

- die gleichen Modalitäten bezüglich des mechanischen Fahrtrichtungsschalters, und der Platine mit der Umschaltelektronik,
   gelten wie unter 1a, 1b und 1c auch hier
- braun = Massezuführung über den Draht mit der Masseklemme
- braun ohne Klemme = die  Massezuführung von dem elektronischen Umschalter zum Umschaltrelais (letztes Bild)
- rot = vom Schleifer (3-tes Bild oben)
- rot mit Drossel = vom elektr. Umschalter zum Motorschild (2-tes Bild oben)
- schwarz = vom elektr. Umschalter zur Spule vom Umschaltrelais
- Motoranschlüsse blau und schwarz vom elektronischen Umschalter zur Motorspule (die unteren beiden Kabel Bild 2+3)
- zwei weitere Kabel, eins rot, das andere grün, gehen vom elektronischen Umschalter zu den beiden  Fahrtrichtungskontakten
   oben am mechanischen Umschalter und von hier wiederum jeweils auch ein blaues, sowie schwarzes Kabel zu den beiden 
   Stirnlampen ab. (Hier sind also 2 + 2 Kabel je angelötet) Die beiden noch freien Punkte an den Stirnlampen werden durch 
   gelbe Kabel zum Kontakt am Motorschild geführt, an dem auch die Drossel sitzt (letztes Bild). 

   

     

           

 

 

 

 

 


3) Umschaltelektronik ohne mechanischen Umschalter      

 In diesem Falle sitzt also nur noch die Platine drin : 
  Rückseite                  Vorderseite

Anschlüsse
-
rot = vom Schleifer
- braun = Massezuführung vom Gehäuse 
- blau + grün = Motoranschlüsse
- schwarz = über eine Drossel zum Bürstenfeld am Motorschild
- orange = gemeinsame Rückleitung von den Lampen der  Beleuchtung.
 Achtung : die Lampen müssen in isolierten Sockeln, ohne Verbindung zur normalen Masse, sitzen  !!!                    
- gelb = licht hinten / grau = Licht vorn
  



 

 

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