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Roco E 111 #43414 mit LED Licht, neueren Stromabnehmern und Verschluss des Loches im Dach
14.07.2011   

Zur Beleuchtung der Lok ist zu sagen, das sie bei weißem Stirnlicht oben und unten unterschiedlich hell leuchten.
Weiß und Rot leuchtet dazu auch noch diffus aus den Stirnlinsen der anderen Fahrtrichtung. Das Licht der Glüh-
lampen im innern der Lok dringt störend aus den Fenstern des Maschinenraumes und teils auch durch das Lokgehäuse.
Auch am Lokaufbau kann man einiges recht einfach verbessern, wie z.B.: das Loch oben im Gehäuse um die Stromzu-
führung zwischen Schleifer und Oberleitung umschalten zu können, sowie die Stromabnehmer, welche auch nicht
mehr ganz auf der Höhe der Zeit sind. Die nicht vorbildgerechte Stirnbeleuchtung nach hinten, Richtung Wagen
gesehen, wurde radikal gelöst und erst gar nicht eingebaut, denn der Zugverband mit der Lok wird später im Fahr-
betrieb nicht getrennt. Somit hat sich dieser Umbau auf eine Führerstandsseite beschränkt.

In Bild 1 ist ein Moment der Experimentierphase zu sehen. Eine rote, superhelle 0603er LED mit 112mcd von Reichelt
wurde mit UHU Hart am Lichtleitkörper befestigt und getestet, um zu sehen wie viel rotes Licht an den Stirnlinsen
Im 2-ten Schritt wurde analog am anderen Lichtleitkörper mit einer warmweißen PLCC2 von Jorns vorgegangen. Bei
beiden kam das Licht sehrschön und vor allem ausreichend vorn an. Aaaaber es strahlte auch wieder obendrein
zusätzlich diffus aus den anderen Linsen und verteilte sich auch störend im Lokgehäuse ! Als Konsequenz wurden die
Lichtleitkörper mit dünner Haushaltalufolie von einander getrennt und damit zusätzlich komplett eingepackt, so das
kein Licht im Gehäuse zu sehen ist, welches später nach außen dringen könnte, siehe dazu auch das zweite Bild.
(Die noch ganz rechts im Bild 1 zu sehende Alufolie in der Lokmitte war nicht mehr nötig und wurde entfernt. Sie wurde
vor Jahren angebracht, um ein mögliches Anschmelzen des Lokgehäuses durch die Hitze der Glühlampen zu verhindern)

Bild 2) zeigt bereits, wie das Ganze letztendlich im Innern der Lok aussieht. Die Glühlampen wurden mit ihren Fassungen
von der Platine entfernt. So war dann dort drauf genug Platz vorhanden, um die Vorwiderstände für die LED unterzubrin-
gen. Der Pfeil zeigt auf das bereits geschlossene Serviceloch. Es wurde mit einem so genannten "Topf" E- Nummer #93894
verschlossen. Dazu gehört auch ein Isolator #111954 der separat zu bestellen ist und nur eingesteckt werden muss ...

Bild 3 zeigt das Ergebnis. Der Topf (schwarzer Pfeil) ist auch noch mal zu sehen. Die alten Stromabnehmer wurden gegen d
eutlich schönere und zierlichere #85279 getauscht. Das macht allerdings auch den Tausch der 8x darunter sitzenden Isolatoren
gegen welche mit der Bestellnummer # 111951 erforderlich. Die von der Seite zu sehende Befestigungsschraube in dem
Bereich zwischen Dach und Abnehmer wurde mit schwarzem Schrumpfschlauch Abnehmers kaschiert ...


 

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