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INFO:
Die Fa. Epoche III Beleuchtung scheint nicht mehr zu existieren. Ich lasse den bericht hier trotzdem online...


Einbau von Epoche III Beleuchtungsplatinen in eine Roco #43929 SBB "V 200" Am 4/4
15.05.2011

Als Alternative möchte ich auch gern einmal die Epoche III Beleuchtungsplatinen nennen und dazu einige Erfahrungen beim Einbau
erläutern. Die folgenden Bilder zeigen schon mal das Ergebnis vorab, welches aus meiner Sicht sehr gut und überzeugend ist. Natürlich
ist auch hier einiges zu basteln und etwas Geschick erforderlich. Hält man sich aber an die ausführlich beschriebene und bebilderte
Anleitung von Herrn Hofmann geht alles gut von der Hand. Zudem bietet dieser bei Fragen auch einen ausgezeichneten Support.
Deshalb zeige ich auch hier nur den groben Ablauf und ein paar Besonderheiten. Eingebaut wurde der Artikel R-220.01-B LED-Modul
BASIC BR 220/200. Vorab möchte ich auch darauf hinweisen, das Epoche III zwei Versionen der Platinenausstattung anbietet. Die "Pro"
Vollversion Best.Nr. R-220.02-08 kann aber bei diesen Umbau nicht verwendet werden, da die Platine selber leicht modifiziert werden
muss ..
    


Bei dieser Lok habe ich übrigens schon vor vielen Jahren bereits das obere Spitzenlicht erweitert siehe hier. Dieses ist
im Lieferzustand nur in Form einer funktionslosen, unbeleuchteten Linse vorhanden. Auf den Bildern dort sieht man auch
noch sehr schön, wie "mickrig" das Licht normaler Weise ist.


Eigentlich ist diese Lok von der Gehäusebefestigung her ein Sonderling unter den Roco V 200, denn die Schrauben dazu sitzen an
anderer Stelle, wie bei den deutschen Pendaten. Dennoch zeige ich hier den Einbau der Epoche III Platinen, da sich vom Grundsatz
her hierbei nichts ändert. Der obere Gussrahmen und die Epoche III Platine müssen nur zusätzlich entsprechend angepasst werden.
Ansonsten wurde strickt nach der Anleitung von Herrn Hofmann vorgegangen und das ging wirklich gut und leicht von der Hand ...

Bild 1) zeigt die neue Platine und den huckepack sitzenden Teil der Roco Platine rechts vom Motor mit den Kontaktzungen ...

Bild 2a) ist vorweggenommen und zeigt zur Verdeutlichung wie das letztendlich speziell bei dieser Lokvariante mit dem oberen
Gussrahmen aussehen sollte ...

Bild 2b) zeigt eine Detailaufnahme der vorzunehmenden Aussparungen an der
Platine. Auf der anderen Seite wurde analog vorgegangen ...

es sei noch einmal an dieser Stelle gesagt, das die Arbeiten in Bild 2 a + b
ausschließlich und nur bei dieser Roco SBB Variante nötig sind. Bei allen
deutschen Varianten heißt es nur "festschrauben und fertig"!

 


Bild 3 + 4 zeigen den Einbau der oberen Lichtleitkörper. Fixiert wurde er mit Tesa Alleskleber. Für eine möglichst gerade Ausrichtung
wurde eine Hilfslinie gezogen. Der original beigelegte schwarze Schrumpfschluch wurde gegen weißen getauscht, da mir der Licht-
leitkörper mit "schwarzem Schrumpfschlauch" am Lichtaustritt abgedunkelt schien ...

Bild 4 zeigt auch das Einpassen der Führerstände. Diese müssen bündig zum Dach hin gesehen überall aufliegen und dürfen nicht
kippeln ...

nach dem Kleben wurde das Ganze noch mal mit mattschwarzer Farbe gestrichen. Achtung: speziell das Gehäuse der SBB Lok
besteht aus rot durchgefärbtem Kunststoff und ist damit absolut nicht lichtdicht ! es ist zwingend notwendig dieses mit
schwarzer Farbe auszulegen.
Ganz wichtig ist es auch, das man die mit den Pfeilen gekennzeichnete Aussparung am Fenstereinsatz mindestens so breit macht,
wie die kleine, grüne Platine davor. Macht man das nicht, lässt sich das Lokgehäuse nicht korrekt aufsetzen ...


Bild 6) sehr wichtig ist es auch um und zwischen den unteren Stirnbeleuchtungslinsen schwarz zu
lackieren, ansonsten scheint Licht direkt um die Lampen herum von innen durch ... 

 

 

 



Bild 7) zeigt noch einmal die Aussparung für den Lichtleitkörper am Führerstand und die Lage der
grünen Platine. Der Lichtleitkörper ist hierin so eingesteckt, das er etwas Abstand zum Dach hin hat,
liegt also dort nicht direkt auf ...

 

 

 


Bild 8 und 9 zeigen den Einbau der unteren Beleuchtungsplatine. Dabei wurde sie in Bild 8 nur provisorisch aufgesetzt und
zunächst nur ganz leicht mit zwei kleinen Klumpen Autoknetmasse rechts und links an Ort und Stelle gehalten. Die Masse
kann man im Bild zwar nicht sehen, aber sie sitzt tatsächlich hinter der Platine und am Gussgehäuse. Auf diese Weise
gelingt es sehr gut und vor allem leicht die Zentrierung der Platine genauestens einzurichten. Schließlich soll diese ganz
exakt vor den Stirnlinsen stehen, so dass das Licht optimal durchscheinen und gleichzeitig auch optimal getrennt leuchten
kann. Bild 9 zeigt die endgültige Fixierung ... 

8   9


 

 

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